Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, wie Du den Muttertag in diesem Jahr verbringst? Vielleicht mit einem gemeinsamen Brunch mit Deiner Familie? Die Kinder haben sicherlich etwas Schönes gebastelt in Kita und Schule. Größere Kinder kommen zu Kaffee und Kuchen zu Besuch und bringen einen Blumenstrauß oder eine Schachtel Pralinen mit. Bewusst oder unbewusst, wir sind geprägt von einer sentimentalen, kitschigen, Social-Media-geprägten Vorstellung des Muttertags. Doch was passiert, wenn diese Idealvorstellung nicht eintritt? Was passiert, wenn die falschen Pralinen oder Blumen mitgebracht werden? Oder noch schlimmer: niemand kommt, um Dich als Mutter zu feiern? Im Beitrag zeige ich Dir 3 Tipps für einen entspannten Muttertag. So kannst Du Dich von überzogen sentimentalen Erwartungen lösen, herbe Enttäuschungen vermeiden und den Muttertag zum schönsten Tag des Jahres machen.
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3 Tipps für einen entspannten Muttertag
1. De-sentimentalisiere und ent-kitsche den Muttertag
Kitschige Geschenke und Grußkarten mit überzogen sentimentalen Sinnsprüchen spiegeln nicht den Geist des Muttertags wider. Die Währung Deines Werts als Mutter misst sich nicht in der Größe eines Blumenstrauß‘, im Preis eines Geschenks oder in der Länge der Besuchszeit Deiner Kinder. Und Deine Identität als Mutter spiegeln nur einen keinen Teil Deines Ganzen wider. Es gibt noch so viel mehr, was Dich ausmacht! Verabschiede Dich vom Gefühlsmythos, der sich um den Muttertag rankt.
2. Schraube Deine Erwartungen runter
Deine Kinder schulden Dir nichts. Dieser Satz mag für einige hart klingen, an seiner Richtigkeit ändert sich jedoch nichts. Deine Kinder schulden Dir keine Dankbarkeit oder Wertschätzung für all die „Opfer“, die Du für sie erbracht hast. Aufgeopfert hast Du Dich im Zweifelsfall aus freien Stücken. Du hast es in der Hand, Dein Leben frei zu gestalten. Lass‘ da bitte Deine Kinder aus dem Spiel. Schraube Deine Erwartungen an Dankbarkeit und Wertschätzung runter! Je mehr Du erwartest, umso enttäuschter bist Du hinterher, wenn sich Deine Idealvorstellung nicht erfüllt hat. Vermeide Gedanken wie: „Aber hätten sie nicht wenigstens…?“
Schraube Deine Erwartungen an Dankbarkeit und Wertschätzung Deiner Kinder runter!
3. Feiere Dich selbst
Feiere Dich selbst: das ganze Jahr über (wie praktisch, dass der Muttertag ein Teil davon ist), als Mensch (wie praktisch, dass auch Mütter dazu gehören), ganz egal, wo Du bist (wie schön, dass es keinen Unterschied macht, ob Deine Kinder in der Nähe sind oder nicht). So hast Du es in der Hand, ob der Muttertag der schönste Tag des Jahres für Dich ist: gratuliere Dir selbst zum Muttersein – Du machst das toll! Wenn nun aber doch für Dich dazu gehört: Besorge Dir selbst den schönsten Blumenstrauß, verbringe einen Spa-Tag zuhause, gehe in Dein Liebslingscafé, bestell‘ Dir ein Stück Deiner Liebslingstorte oder hole Dir weitere Inspirationen für eine Verabredung mit Dir selbst.

3 Tipps für einen entspannten Muttertag – mein Fazit
Mit drei einfachen Tipps kannst Du den schönsten Muttertag Deines Lebens haben: Entlarve den Muttertag als sentimentalen Mythos, löse Dich von überzogenen Erwartungen und nimm das Feiern selbst in die Hand. Jeder Muttertags-Gift-Guide wird da komplett überflüssig!
Ich bin sehr gespannt, wie Du den Muttertag verbringst! Schreibe es mir in die Kommentare!
Liebe Grüße und den schönsten Muttertag
Sandra
P.S.: Notiz an meine eigenen Kinder – Das oben geschriebene gilt nicht für Euch! ICH ERWARTE AM MUTTERTAG EIN ÜBERRASCHUNGSFRÜHSTÜCK, SELBSTGEBASTELTES UND DEN SCHÖNSTEN BLUMENSTRAUSS, DEN IHR FINDEN KÖNNT! 😉
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